200 Jahre Arpeggione – Die Erfindung des Gitarren-Violoncellos
Sie können das Konzert über Ihren Besuch hinaus unterstützen, indem Sie sich an der Spendenaktion vom 4.-18.11.24 dafür beteiligen: www.leipziger-crowd.de/arpeggione
HIMMELPFORTGRUND
Der Name des Ensembles versteht sich als eine Hommage an Franz Schubert, der eben dort geboren wurde: am Himmelpfortgrund, damals ein eigenständiger Vorort, heute ein Stadtteil Wiens. Das Oktett F-Dur D 803 von Schubert als eines der herausragenden Werke für größer besetzte Kammermusik ist ein Dreh- und Angelpunkt unseres Repertoires. Ein weiterer musikalischer Fixstern, Beethovens Septett op. 20, erfuhr 1799 bezeichnenderweise im Saal des Hoftraiteurs Ignaz Jahn in der Himmelpfortgasse Nr. 1023 die erste öffentliche Aufführung.
Himmelpfortgrund widmet sich der Vielfalt der Kammermusik für Blas- und Streichinstrumentenbesetzungen. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt im klassischen und romantischen Kammermusikrepertoire. Die auch für uns immer wieder überraschend spannenden, frischen und unkonventionellen Interpretationen entstehen auf der Basis des jeweils authentischen Instrumentariums und der gleichzeitig neugierigen und akribischen Lesart der Quellen und Partituren. Immer wieder arbeiten wir auch mit Gästen zusammen, so denViolinistinnen Julia Schröder, Elfa Run Kristiansdottir und Nadja Zwiener oder dem Pianisten Tobias Koch.