Geboren in Augsburg, Studium bei Ana Chumachenco in Augsburg, Prof. Rainer Kußmaul in Freiburg i. Br., Adelina Oprean in Basel und bei David Takeno in London. Meisterkurse bei Yehudi Menuhin, Sandor Vegh, Igor Ozim, Rainhard Goebel, Franco Gulli und anderen. Stipendiat der Oskar-und-Vera-Ritterstiftung, der Pontostiftung und des DAAD. Nach Anstellungen bei den Danish Chamber Players, am Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und als Konzertmeister, an der Philharmonie Essen, ist Thomas Fleck heute als Stimmführer der 2. Violinen im Sinfonieorchester des MDR tätig.Bei der Internationalen Mendelssohnstiftung erschien in Kooperation mit dem MDR ein Livemitschnitt des Doppelkonzertes für Violine und Klavier von Felix Mendelssohn unter der Leitung von David Timm. Thomas Fleck ist regelmäßiger Gast des Boswiler Sommer in der Schweiz. Mehrere Sonaten und das 4. Brandenburgische Konzert unter Frieder Bernius und mit Maurice Steger als Partner wurden für die Sendereihe „Weltklasse“ von Radio DRS mitgeschnitten. Zahlreiche Produktionen Balthasar-Neumann-Ensemble, z. B. beim Mediterranen Arts Festival in Hongkong szenisch als Arlecchino mit Hille Perl, Lee Santana, Han Toll und anderen.

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Georg Zeike wuchs in einer Kirchenmusikerfamilie auf. Schon früh erhielt er bei seinem Vater Unterricht am Klavier und lernte später Trompete, bevor er mit elf Jahren seine Liebe zum Violoncello entdeckte. Von 1990-97 studierte er an der Leipziger Musikhochschule "Felix Mendelssohn-Bartholdy“. Während und nach seiner Studienzeit war er an verschiedenen Orchestern engagiert. 1999 nahm Georg Zeike in Leipzig ein Zusatzstudium im Fach Alte Musik/Barockvioloncello bei Prof. Siegfried Pank auf, bei dem er vorher schon im Nebenfach das Spiel der Viola da gamba erlernte. Seitdem widmet er sich als freischaffender Barockcellist und Gambist ausschließlich der Aufführung Alter Musik auf historischen Instrumenten. In den Jahren 2000-2007 führte er das Barockorchester „musica lipa“ und gründete mit dem Cembalisten Roland Leppin die „Musizierende Gesellschaft“. Er ist Mitglied im Ensemble „Merseburger Hofmusik“ unter Michael Schönheit und tritt in den verschiedensten Kammermusikbesetzungen auf. Rundfunk- und CD-Produktionen entstanden u.a. mit dem „collegium pianoforte“, das sich der klassischen Kammermusik mit Hammerklavier widmet, dem Mendelssohn-Orchester Leipzig unter David Timm („Symphonic Expressions“ mit Jazz-Ensemble und Orchester) und dem Leipziger Kammerorchester unter Morten Schuldt-Jensen.

Geboren in Dresden, aufgewachsen in Leipzig. Studium Kontrabass in Leipzig bei Prof. Konrad Siebach und Prof. Achim Beyer und in Berlin bei Norbert Duka. Meisterkurse bei Rainer Zepperitz (Berliner Philharmoniker), Ludwig Streicher, Unterricht bei Fridjof Grabner, Michael Bladerer, Love Persson (Freiburger Barockorchester). Kammermusikkurse bei Johannes Goritzki, Diemut Poppen, Eduard Brunner und Ilan Gronich. 1996 mit Evan Christ Gründung des Mendelssohn- Kammerorchesters. Seit 1997 Beschäftigung mit historischen Bassinstrumenten. 1997-98 Orchester der Opernhauses Halle, 1998/99 an der Komischen Oper Berlin, 1999-2002 Sinfonieorchester des MDR, 2004/05 stellvertr. Solobass am Mainfrankentheater Würzburg Seit 2005 freischaffend tätig, u. A. in der Kammerakademie Neuss, dem Orchester der Münchner Klangverwaltung, dem Leipziger Barockorchester, dem Mendelssohn- Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester . 2001 Gründung des Hörspieltrios „Radebass“, dort Kontrabass und Komposition.

1967 in Bolzano/Bozen geboren, studierte in seiner Heimatstadt am Conservatorio Claudio Monteverdi bei Romano Santi und anschliessend bis 1989 bei Klaus Thunemann an der Staatlichen Hochschule für Musik Hannover. Schon während dieser Zeit war er Solo-Fagottist im European Community Youth Orchestra. Er gewann renommierte Wettbewerbe, darunter den C.M. von Weber- und den ARD-Wettbewerb.

Dort war er auch mit dem Maalot Quintett erfolgreich, dem er während zehn Jahren angehörte. Heute ist Sergio Azzolini Mitglied des Maurice Bourgue Trios und widmet sich neben solistischen Auftritten intensiv der Arbeit mit seinem eigenen Ensemble IL PROTEO. Seit einigen Jahren setzt Sergio Azzolini sich intensiv mit Alter Musik auf historischem Instrumentarium auseinander. Als Barockfagottist ist er Mitglied der Continuo-Gruppe des Ensemble Baroque de Limoges unter der Leitung von Christophe Coin und spielt als Solist mit den Sonatori de la Gioiosa Marca. Ab der Saison 2002/2003 hat er zudem die künstlerische Leitung der Kammerakademie Potsdam übernommen. Nach seiner Tätigkeit als Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unterrichtet er seit 1998 Fagott und Kammermusik an der Hochschule für Musik Basel.

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Nach anfänglichem Studium an der Musikhochschule in Graz bei Prof. Stefan Schilling wechselt er 1998 nach Basel an die dortige Musikakademie zu Prof. François Benda.Im Anschluss an das Diplom 2001 folgte der Wechsel an die Folkwang Hochschule in Essen zu Prof. Manfred Lindner. Nach seinem Diplom der "künstlerischen Instrumentalausbildung" wurde er zum Aufbaustudium Konzertexamen zugelassen, das er im November 2005 erfolgreich bestand. Als gefragter Kammermusiker und Solist bestreitet er Konzerte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Frankreich, Kroatien, Italien, Spanien, den USA, Argentinien und Brasilien. CD-Aufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen dokumentieren seine rege musikalische Tätigkeit. Neben dem gängigen Instrumentarium spielt Benjamin Reissenberger auf Nachbauten historischer Klarinetten. Zu hören ist er hiermit bei Konzerten mit führenden Orchestern der „Alten Musik“ wie Capella Augustina, La Banda, Das Neue Orchester, Capella Coloniensis, der Wiener Akademie, Concerto Köln, L’arte del mondo etc. Überdies promoviert er derzeit in Musikwissenschaften an der Folkwang Hochschule mit einer „Aufführungspraktischen Studie exemplarischer Klarinettenwerke von Mozart bis Brahms“. Veröffentlichungen in Büchern und Fachzeitschriften sowie Vorträge bei internationalen Kongressen runden sein Profil ab.

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