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Nov
2024

Leipziger Herbstsalon spezial 200 Jahre Arpeggione

23.11.2024 16:00


23. November 2024, 16
Uhr
Musikinstrumentenmuseum der Univesität Leipzig

200 Jahre Arpeggione – Die Erfindung des Gitarren-Violoncellos

Werke von Franz Schubert und Vincent Schuster

Mitwirkende:
Himmelpfortgrund

Georg Zeike – Arpeggione
Antje Zoller – Romantische Gitarre
Christopher Berensen – Hammerflügel

Ort:

Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (im Grassimuseum)

Karten zu 20€, erm. 10€ bei Musikalienhandlung Oelsner, Schillerstraße 5
Reservierung unter: georgzeike@web.de

Sie können das Konzert über Ihren Besuch hinaus unterstützen, indem Sie sich an der Spendenaktion vom 4.-18.11.24 dafür beteiligen: www.leipziger-crowd.de/arpeggione

Arpeggione QR Code

Wien 1824. Der Geigen- und Gitarrenbauer Johann Georg Stauffer (1778-1853) stellt sein neu erfundenes „Gitarr-Violoncell“ der Öffentlichkeit vor. Ein Instrument mit der Besaitung, der Stimmung und den Bünden einer Gitarre, gehalten und gespielt wie ein Violoncello.                                                                                                                                                             Womöglich inspiriert von Vincent Schuster (1797-ca.1863) Komponist und Gitarrist, der auch mit Franz Schubert bekannt war, hatte Stauffer den „Arpeggione“ entwickelt. Und fast zeitgleich komponiert Schubert eine Sonate für dieses einzigartige Instrument, die von Schuster wiederum uraufgeführt wurde.                                                                                                                    Wie klingt ein Arpeggione? In welchem Rahmen wurde er verwendet und warum verschwand er so bald wieder von der Bildfläche? Am silbrigen und resonanzreichen Klang kann es nicht gelegen haben, denn dieser entsprach durchaus der damaligen Klangästhetik und wurde in der Hausmusik des Biedermeier hoch geschätzt.                                                                                    In unserem Gesprächskonzert gehen wir diesen Fragen nach und spielen Werke für Arpeggione und Gitarre sowie Hammerflügel von Franz Schubert und Vincent Schuster. Vor dem Konzert können Sie die Sammlung des Museums besichtigen und dabei einen Blick auf einen Original-Arpeggione von Stauffer werfen.